Öffnungsperspektive für das Allwetterbad
Deshalb hatte die CDU-Fraktion in der vergangenen Ratssitzung nachgefragt, ob es eine zeitnah umsetzbare Öffnungsstrategie für das Allwetterbad gibt, sobald die Corona-Verordnungen eine Wiedereröffnung zulassen.
Nach dem ersten Lockdown hatte das Allwetterbad eine Öffnung möglich gemacht und den Sportlern und Freizeitschwimmern eine Nutzung angeboten. Nach Aussagen des Geschäftsführers der Bäderbetriebe gibt es eine solche zügige Öffnungsperspektive für das Allwetterbad zu diesem Zeitpunkt nicht – auch wenn die Corona-Verordnungen dies erlauben würden.
Das bedauert die CDU-Fraktion sehr und würde sich wünschen, dass auch über alternative Konzepte, zumindest eine teilweise Nutzung zu ermöglichen, nachgedacht würde. Die benachbarte Gemeinde Worpswede zeigt mit der eingeschränkten Öffnung des dortigen Schwimmbades, dass das grundsätzlich corona-konform möglich ist und offenbar gut angenommen wird. Auch wenn die CDU die dortige Lösung nicht als optimal betrachtet, glaubt sie doch, dass Politik, Verwaltung und Bäderbetriebe alles in ihrer Macht Stehende versuchen sollten, das Sport- und Erholungsangebot für die Bürgerinnen und Bürger so breit wie möglich zu öffnen. Die Menschen dieser Stadt haben sich in den vergangenen Monaten vorbildlich Corona-konform verhalten und verdienen es nicht, dass ihnen die auf Grund der Corona-Auflagen wenigen verbleibenden Möglichkeiten allein aus Kostengründen vorenthalten bleiben, zumal die laufenden Kosten auch während der Schließung des Bades in nicht unerheblicher Höhe entstehen.
Deshalb sollte nach Überzeugung der CDU-Fraktion auch das Allwetterbad, sobald sich die gesetzlichen Möglichkeiten ergeben, wieder öffnen.