Neuwahlen beim Stadtverband
Zur jährlichen Mitgliederversammlung lud der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Gerd Suba am gestrigen Freitag in das Restaurant Fidelio ein. Fünf Jahre hatte Gerd Suba den Vorstand geführt und bereits vor längerer Zeit angekündigt, nicht erneut zu kandidieren.
Gerd Suba konnte auf eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten zurückblicken. Sowohl politische als auch gesellige, neben persönlichen Treffen gab es auch digitale Zusammenkünfte, die der Stadtverbandsvorstand organisiert hatte. Highlight des aktuellen Jahres sei die Busreise nach Berlin gewesen mit einem abwechslungsreichen Programm und einem Besuch bei unserem Bundestagsabgeordneten Andreas Mattfeldt.
Die Arbeit im Vorstand habe ihm viel Spaß gemacht, aber er freue sich zukünftig verstärkt reisen zu können. Er versprach aber weiterhin gerne vorbeizuschauen, wenn Veranstaltungen anstehen.
Der CDU-Kreisvorsitzende Fabian Albrecht stimmte die Kreisstädter auf die im kommenden Jahr anstehenden Europawahlen ein, bei denen es darum gehe, die Kandidaten aktiv zu unterstützen.
Bei den anschließenden Wahlen wurde Marie Jordan einstimmig als Vorsitzende des Stadtverbandes gewählt. Als Stellvertreter wurden Ulrich Messerschmidt und Dominik Schulte gewählt. Schatzmeister wird weiterhin Sven Warnke sein und Schriftführerin wurde Kyra Wilde. Als Beisitzer komplettieren Kristian Kugeler, Michael Oberstedt und Marcus Oberstedt den Vorstand. Als Beisitzer für die Ortschaften und Vereinigungen wurden Arne Nestler (OV Garlstedt), Johann Beckmann (Senioren Union) und Sherin Böttjer (Frauen Union) gewählt. Kraft Amtes gehört die CDU-Ehrenvorsitzende Brunhilde Rühl dem Vorstand an. Alle Vorstandsmitglieder wurde von den anwesenden Parteimitgliedern einstimmig gewählt.
Marie Jordan dankte Gerd Suba für seine engagierte Arbeit in den vergangenen fünf - teils für die Stadt-CDU sehr turbulenten - Jahren. Er hat die Parteiarbeit auf ein solides Fundament gestellt, auf welchem sie mit ihrem Team aufbauen möchte. Gesellige Veranstaltungen, die sich etabliert haben, sollen fortgesetzt werden, verstärkt werden solle die politische Arbeit. Aktuell habe man eine Bundes- und Landesregierung, die Politik gegen die Interessen der Bürger machen. Auch in der Stadt nehme man wahr, dass Entscheidungen teilweise ideologischen Begründungen folgen und nicht an den Bedürfnissen der Menschen, die hier leben, orientiert seien. Die CDU-Fraktion spreche dies im Rat an und auch die Stadtpartei wolle künftig aktiver politische Themen, auch solche die über die Kommune hinausgehen, aufgreifen und thematisieren, um deutlich zu machen, wofür die CDU steht.
Jordan freute sich darüber, dass dem Vorstand erfahrene und neue Mitglieder angehören, die allesamt sehr motiviert sind, sich politisch für den Stadtverband zu engagieren.