Viele Masken wurden im Rahmen der Spendenaktion für den Förderverein des Kindergartens genäht. Nach Bearbeitung der zahlreichen Anfragen, waren noch Masken übrig, die nun der Tafel übergeben wurden.

Anfang April haben sich einige Garlstedterinnen zusammengefunden, die Nasen-Mund-Masken für Privatpersonen, z.B. aus Risikogruppen, genäht haben und diese gegen eine Spende an den Förderverein des Kindergartens abgegeben hat. Aufgrund der später beschlossenen Maskenpflicht war der Bedarf weit größer, als von den Garlstedterinnen zunächst angenommen und so wurde bis Mitte Mai fleißig weitergenäht, um alle Anfragen beantworten zu können. Gefreut haben sich die Organisatorinnen Brigitte Matthes und Ortsvorsteherin Marie Jordan auch über die Unterstützung der Boutique Kai, deren Inhaberin Edeltraut Heins die Aktion in Garlstedt gut fand und auch einige Masken spendete, die abgegeben werden konnten. Nach dem Ende der Spendenaktion waren noch einige Masken da. Die Organisatorinnen und die Maskennäherinnen Jessica Brandt, Monika Stechel, Inge Metge, Christiane Loock, Ulrike Seidelmann, Ingrid Stelling und Annette Gehrmann waren sich einig, dass diese Masken kurzfristig einem guten Zweck zukommen sollten. So setzte man sich mit Angelika Meurer-Schaffenberg in Verbindung und fragte an, ob die Masken über die Tafel verteilt werden können. Meurer-Schaffenberg freute sich über die Initiative und sagte zu, dass die Masken bei der nächsten Verteilung mit verteilt werden sollten. Matthes und Jordan sagten im Anschluss: „Wir sind froh, dass wir den mit den ca. 90 Masken, die wir noch haben, Menschen unterstützen können, die sich nicht ohne weiteres Mund-Nasen-Masken zum Schutz ihrer Gesundheit kaufen können. Und wir freuen uns, wenn wir den Garlstedter Masken zukünftig mal in der Stadt, beim Einkaufen oder unterwegs begegnen.“